Exkursion nach Mauthausen
Unter Einhaltung aller Corona-Auflagen konnte die Exkursion der 4. Klassen nach Mauthausen Ende Mai durchgeführt werden.
Die SchülerInnen wurden von den Geschichte-Lehrerinnen im Unterricht auf diese Fahrt zur KZ-Gedenkstätte vorbereitet. Vor Ort wurden die Klassen in kleine Gruppen aufgeteilt, die jeweils mit einem Guide die verschiedenen Anlagen und Gebäude im Rahmen einer zweistündigen Führung erkundeten. Dazu gab es sowohl sachliche Informationen als auch Erzählungen von Zeitzeugen, die den SchülerInnen einen Eindruck von den Vorgängen in und rund um das Konzentrationslager vermittelten.
Wichtige Punkte der Führung waren der Sportplatz, der Denkmalpark mit den Denkmälern der verschiedensten Nationen und Opfergruppen, der Steinbruch mit der Todesstiege, der Eingangsbereich ins Lager und der Appellplatz.
Besichtigt wurden auch die Barracken, die einen Eindruck vom Leben im Lager geben konnten, immer wieder untermalt durch Erfahrungsberichte von Überlebenden. Zum Abschluss des Rundganges wurden dann die Daueraustellung "Der Raum der Namen", die Krematoriumsöfen und die Gaskammer besichtigt.
Nach dem interessanten Rundgang gaben die SchülerInnen im Gespräch mit den Guides selbst die Antwort, warum diese Exkursion gemacht wurde: "Wir müssen uns an diese Zeit erinnern, um sie nicht zu vergessen. Und solche Zeiten, politische Verhältnisse und Greueltaten an unschuldigen Menschen darf es nicht mehr geben."